Allgemeiner Austausch – Chatprotokoll

Am Wochenende hatten neue Teammitglieder die Möglichkeit, sich im Chat erstmal kennenzulernen. Danach ging es los mit der Zusammenarbeit. Videokonferenzen sind grundsätzlich möglich, aber Facetime wurde ausgeschlossen, da nicht alle Teammitglieder es nutzen können. Die Teamleistung an einem Tag wurde besonders hervorgehoben – 22 Stunden Einsatz! Aktuell ist eine Person krankgeschrieben bis Montag.

Ein Hinweis aus dem Team: Unnötige Themen sollten gelöscht werden, um den Überblick zu behalten. Gleichzeitig wurde gute Besserung gewünscht. Eine Person ist aktuell bis Dienstag nicht erreichbar.

Auf der Messe in Nürnberg waren einige als Besucher*innen anwesend. Es gab dort spannende Eindrücke: Deaftechnik zeigte ein beleuchtetes Roll-Up, SLT eigene Hochtische. Ein Kontakt war ebenfalls vor Ort, wurde aber als etwas passiv wahrgenommen. Insgesamt positive Rückmeldungen zur Veranstaltung.

Inzwischen gab es erste Bewilligungen für Kund*innen über blitzPRO. Dazu gab es auch Video- und Bildmaterial. Die durchschnittliche Fördersumme pro Kunde bei bestimmten Voraussetzungen wurde geteilt:

  • ab 1.000 €: Ø 1.444,35 €

  • ab 0 € (z. B. nur Vibio oder BabySignal): Ø 1.192,26 €

  • Anteil unter 1.000 €: 25,81 %

  • Anteil über 1.000 €: 74,19 %

Intern wurde über das neue Logo gesprochen, das ab sofort verbindlich ist. Alte Varianten werden nicht mehr verwendet. Es gibt verschiedene Versionen für unterschiedliche Einsätze (z. B. A4, Homepage). Wer das Logo benötigt, kann es erhalten. Ebenso wurden neu veröffentlichte Inhalte auf Instagram und Facebook gemeldet, die Homepage wurde überarbeitet.

Ein Fallbeispiel zeigte Schwierigkeiten bei der Barmer: Ein Antrag ohne Audiogramm wurde abgelehnt, trotz HNO-Bewertung. Später wurde das Audiogramm nachgereicht, dennoch reduzierte Bewilligung. Widerspruch blieb erfolglos, trotz Fund eines Formfehlers. Der Ausschuss berief sich auf Kostensituation, die Kundin überlegt nun, die Krankenkasse zu wechseln.

Dazu folgte ein fachlicher Austausch: Lichtwecker und Türklingelsender sollten unabhängig von der Argumentation übernommen werden. Vorschläge: klare Auflistung der Komponenten (z. B. 3x Blitzlampe, 1x Türklingelsender) statt vager Bezeichnungen. Unklar war, warum bei manchen Anträgen Probleme bestehen, bei anderen nicht. Möglicherweise spielen regionale Unterschiede oder individuelle Herangehensweisen eine Rolle. Einige Teammitglieder berichten von reibungslosen Barmer-Fällen.

Es wurde diskutiert, dass bei Anträgen an die Barmer möglichst gleich mit Grundriss (bei mehr als drei Geräten) gearbeitet werden sollte. Generell könnten man versuchen, mit der Barmer eine gemeinsame Verständigung zu erreichen, z. B. über notwendige Unterlagen (Rezept ohne HNO?) und klare Bedingungen.

Ein Teammitglied berichtete über einen Kunden mit Taubblindheit, bei dem kürzlich 3 Rauchmelder bewilligt wurden. Nun soll ein Folgeantrag über 7 RM gestellt werden – das Haus gehört den Eltern. Empfehlung: mindestens 6 Monate zwischen den Anträgen warten und bei Ablehnung mit Begründung erneut einreichen.

Zum Schluss wurden Links zu externen Partnern, Impressumseiten, neuen Techniken und Veranstaltungen geteilt. Auch der Deaf Fanclub wurde erwähnt. Einzelne Videos aus Instagram und Facebook wurden weitergeleitet. Es wurden Vorschläge gemacht, wie man zukünftige Anträge strategisch besser vorbereitet und durchführt.